Mehrwert Secondhand – Zukunftssicht?
Mehrwert Secondhand, Recycling, Kreislaufwirtschaft ist schon lange meine Zukunftssicht – ähnlich dem Zukunftsinstitut 04.2015 von dem auch das Titelbild stammt: Zero Waste: Zukunft ohne Müll.
Das mindestens seit meiner ersten Gründung 2005 mit der Greenoffice Agentur vormals Curriculum – Möbel mit Berufserfahrung. Viel habe ich dazu in den letzten Jahren geschrieben, seien es Fachbeiträgen auf foerderland.de, brainguide.de und vor allem in meinen Social Media Gruppen bei XING und facebook.
Am Besten lässt sich meine Position wohl mit meinem Slogan „Grün Sparen macht Spass!“ Erlebe selbst wie viel mit wenig geht“ zusammen fassen. Welches alternative Wirtschaftssystem dahinter für mich steht, erläutere ich in Impuls 12. Grundsätzlich teile ich jedoch schon hier weiterhin meine Ausführungen aus meinem Selbst-getestet Trainingskonzept, das in meinem Grüne-Wege-Plan zusammenfließt: „Der beste Müll ist der, der gar nicht erst entsteht.“
Automobilindustrie als Richtungsweiser
Doch in einem Land wie Deutschland, das hauptsächlich die Automobil- und Maschinenbauindustrie als Wirtschaftsmotor hat, dürften andere Kriterien für ein Umdenken wichtiger werden: die Knappheit an Rohstoffen für die Produktion.
Passend dazu schreibt das Recyclingmagazin 12.2019 Die Versorgung mit Zink und Blei wird langsam knapp. Das führt umgekehrt zu einem überraschendem Anziehen der Schrottpreise. Letztlich heißt das, dass für Nachhaltigkeit gerade für die Fertigung von neuen, anderen Antriebsformen stärker auf Recycling als Bezugsquelle und weniger Ressourcenverbrauch gesetzt wird. Das gilt besonders für das Elektroauto mit der Notwendigkeit von Batterien als Antrieb.
Im Artikel Nachhaltigkeit: Wo steht die Autoindustrie beim Recycling? vom 7. April 2020 lesen wir dazu: „Volkswagen etwa baut in Salzgitter eine Pilotanlage dazu auf – es geht neben Aluminium, Stahl und Kupfer um Batteriematerialien wie Nickel, Mangan und Kobalt. Anstatt eines energieintensiven Nachschubs solcher Stoffe durch weiteren Bergbau und globale Transporte sollen sie aus Altteilen wiedergewonnen oder mit „Second-Life-Konzepten“ weitergenutzt werden.“
Schrott bekommt mehr Wert
Wenn ich davon spreche, der beste Müll ist der, der gar nicht erst entsteht, ist das bei der Produktion von Sachwerten nur schwerlich möglich. Vielmehr geht es deshalb darum wie gezeigt, statt von Müll, Schrott, Abfall jetzt (endlich aus meiner Sicht) von Mehrwert und Ressourcen zu sprechen.
Denn Mehrwert sind gebrauchte, nicht mehr genutzte Produkte. Auf dem Secondhand-Markt werden diese Teile entweder komplett oder als Bauteile weiter genutzt. Beispiel dafür mit Augenzwinkern und doch kommerziell ist für mich die 6-teilige Dokuserie Das Schrott-Hotel, die vom 20. April 2010, jeweils dienstags um 19.30 Uhr, in ZDFneo ausgestrahlt wurde.
Müllrecycling und Secondhand haben Mehrwert
Bereits am 4. September 2018 habe ich in meiner XING-Gruppe Grün Sparen macht Spaß! über dieses tolle Entrepreneur-Projekt von 3 Frauen geschrieben mit dem Titel Gleich mal zeigen, wo der Second-hand-Hammer hängt … . Wie die oben genannten ausgewählten Beispiele zeigen ist der Slogan des CapBaumarkt ist für mich Richtungsweisend für das neue Wirtschaftssystem mit Hauptschwerpunkt auf Nachhaltigkeit aller Prozess: Sozial. Preiswert. Anders.
Selbst werde ich auch weiterhin als grün Sparen Expertin mit allen meinen Angeboten meines Selbst-Getestet Trainingskonzepts diese Sicht weiter schulen, beraten und darüber in Vorträgen sprechen.
Zum Beitragsabschluß immer eine positive Auswirkung der Coronakrise auf Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit
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