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Ja. Stimmt. Die Frage, mein Wissen um die Behandlung der menschliche Seele zu erweitern, hatte ich mir bis 2022 tatsächlich noch nie gestellt. In meinen mehr als 25 Berufsjahren in dem Bereich war ich, so dachte ich bis dahin jedenfalls, gut aufgestellt als freiberufliche Business Trainerin, Jobcoach und freie Kursleiterin.

2002 Ergänzung Fachkraft Personal berufsbegleitend mit IHK-Prüfung

Nach meinem Magisterstudium ging ich als erste Herzenssache für 5 Jahre in die Personalarbeit und machte dafür meine Zusatzqualifikation als IHK Fachkraft Personal.

Selbst der später folgende Branchen-Wechsel für meine zweite Herzenssache mit 10 Jahren Selbstständigkeit als Unternehmerin lief ausgezeichnet und brauchte keine weitere Qualifikation. Das Wichtigste dafür war und ist auch nach meinem (Un)Fall am 26.09.2014 mit zwei Jahren (R)Auszeit in meiner (Lebens) Geschichte, die Zuversicht und der Glaube, dass ich es (wieder) schaffe. Danke dafür Gott. Danke liebe Kunden und Unterstützer.

Corona und seine beruflichen Folgen im Bildungsbereich

Erst Corora, die Covid19-Pandemie, zeigte mir: Es gibt Dinge, wie die kleinen Covid19-Viren in diesem konkreten Fall, die mehr auf den Kopf stellen können in meinem Leben als (m)ein (Un)Fall in 13 Meter Tiefe.

Am 13. März 2020 wurde ich so nach meiner Rückkehr in den Bildungsbereich als Freiberuflerin von einem auf den anderen Tag wieder auftrags- und damit arbeitslos.

Zwar entwickelte ich als erste Rettung meine Mäusestrategie in der Coronakrise. Doch ich hatte verstanden, es muss sich grundlegend etwas ändern, bzw. ICH muss etwas in meinem Leben ändern.

Was genau es war, wusste ich damals nicht.

Eigener Unfall und Bewusstsein für mehr Empathie im Umgang mit Menschen

In Covid19-Zeiten galt diese zweite (R)Auszeit durch den sieben-wöchigen Lockdown von März bis Juni 2020 für das beruflichen Leben und auch 7 Wochen „aus“ für soziale Beziehungen.

Außerhalb meiner Wohnung blieb so für fast 1 Jahr nur Einkaufen und Spazieren gehen für weitere menschliche Kontakte. Das nagte an meiner Seele und meinem Selbstvertrauen.

Meine Rettung waren die Volkshochschulen im beruflichen Außen. Die bisher (noch) von mir zurückgestellten Online-Seminare wurden flächendeckend als Alternative zu Präsenzkursen angeboten und ich als freie Kursleiterin dafür beauftragt.

Diese Tätigkeit bei den Berliner Volkshochschulen gab meinen Tagen von August 2020 bis Februar 2021 wieder Struktur. Ich hatte, wenn auch „nur“ via Bildschirm, Kontakt zu Menschen und zur Außenwelt.

Da ich meine Website parallel optimiert hatte, folgten ab Februar weitere Anfragen aus dem sozialen Bereich in meinem Schwerpunktbereich „nachhaltig wirtschaften“.

Doch der eigentliche Wandel in meinem Leben und Arbeiten erfolgte erst im August 2021. Ich arbeitete, quasi back to the roots, wieder bei einem Bildungsträger als Kursleiterin mit Menschen, die, O-Ton Stellenbeschreibung, „mit schwierigen Ausgangsvoraussetzungen wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden sollten.“

DAS war genau meins. DAS war es oder das neue ICH, was ich in meinem Leben haben wollte.

Heilpraktiker für Psychotherapie, die optimale therapeutische Ergänzung meines Business Trainings

Der große Tag meiner Entscheidung, die „Überprüfung für Heilpraktiker für Psychotherapie“ zu machen, war formal der 7. März 2022, ein Tag nach meinem 51. Geburtstag.

Es fühlt(e) sich gut und richtig an. Und rückblickend merkte ich schon zu diesem Zeitpunkt, das macht ganz viel mit mir und meinem Leben.

Wie es weiter geht auf meinem „neuen Weg“ lest ihr in den nächsten beiden Teilen

Wo auch immer wir uns treffen, bitte seit gesegnet und bleibt nachhaltig gesund und lebt mit Lust, eure

Unterschrift Christine Müller